Prinzessinen Story

Merida und der Zauberer aus London

Kapitel 1: Der geheimnisvolle Besucher
In einem kleinen Dorf am Rande der schottischen Highlands lebte eine junge Prinzessin namens Merida. Sie war bekannt für ihre ungestüme Natur und ihre Liebe zum Bogenschießen. Merida verbrachte ihre Tage damit, durch die wilden Wälder zu streifen und neue Abenteuer zu erleben.
Eines Tages, als sie gerade dabei war, einen besonders schwierigen Bogenwettbewerb zu bestehen, wurde das Dorf von einer unerwarteten Ankündigung überrascht. Ein geheimnisvoller Zauberer aus London war auf dem Weg, um das Dorf zu besuchen. Niemand wusste, warum er kam oder was er wollte, aber die Neugier der Bewohner war geweckt.
Merida, immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen, beschloss, den Zauberer persönlich zu treffen. Sie packte ihren Bogen und machte sich auf den Weg in den dichten Wald, der das Dorf umgab. Die Sonne stand tief am Himmel, als sie endlich eine Lichtung erreichte, auf der der Zauberer sein Zelt aufgeschlagen hatte.
Der Zauberer war ein alter Mann mit einem langen, weißen Bart und einem freundlichen Lächeln. Er erklärte Merida, dass er von weit hergekommen sei, um ihr ein besonderes Angebot zu machen. Er sagte, dass er eine mächtige magische Gabe besitze, die nur von einer würdigen Person angenommen werden könne.
Merida war fasziniert von dem Angebot des Zauberers, aber sie war auch misstrauisch. Sie wusste, dass Magie oft einen hohen Preis hatte. Dennoch konnte sie der Versuchung nicht widerstehen, und so willigte sie ein, das Angebot des Zauberers anzunehmen.
Der Zauberer lächelte zufrieden und begann, Merida in die Geheimnisse seiner Magie einzuweihen. Doch während er sprach, spürte Merida eine unheimliche Präsenz im Wald. Etwas Dunkles und Bedrohliches schien sich um sie herum zu regen.
Bevor sie etwas sagen konnte, brach plötzlich ein heftiger Sturm los, der das Zelt des Zauberers zu zerreißen drohte. Merida griff nach ihrem Bogen und bereitete sich darauf vor, gegen die unbekannte Bedrohung zu kämpfen.
Kapitel 2: Die Bedrohung enthüllt sich
Als der Sturm über die Lichtung fegte, konnte Merida schemenhafte Gestalten durch die Bäume hindurch erkennen. Es waren düstere Kreaturen, deren Augen im Dunkel des Waldes funkelten. Der Zauberer aus London zog einen alten Zauberstab hervor und begann, magische Formeln zu murmeln, um die Kreaturen aufzuhalten.
Doch die Dunkelheit schien sich um sie herum zu verdichten, und Merida erkannte, dass sie es mit etwas weit Mächtigerem zu tun hatten als nur ein paar Schattenwesen. Plötzlich trat eine Gestalt aus dem Schatten hervor – ein Mann in einem Umhang, dessen Gesicht von einer Kapuze verborgen wurde.
“Das ist nicht dein Kampf, Zauberer”, knurrte die finstere Gestalt. “Dieses Mädchen gehört mir.”
Merida spürte, wie ein Schauder ihren Rücken hinab lief. Wer war dieser mysteriöse Mann, und was wollte er von ihr? Doch bevor sie eine Antwort erhalten konnte, sprang sie vor und zielte mit ihrem Bogen auf den Eindringling.
Der Zauberer aus London hob beschwörend seinen Zauberstab und entfesselte einen gewaltigen Blitz, der die finsteren Kreaturen um sie herum zurücktrieb. Doch der Mann in dem Umhang blieb unbeeindruckt und trat näher auf Merida zu.
“Du bist stark, Prinzessin”, sagte er mit einer dunklen Stimme. “Aber nicht stark genug, um dich meinem Willen zu widersetzen.”
Merida spürte, wie die Angst in ihr aufkeimte, aber sie zwang sich, standhaft zu bleiben. Sie würde sich nicht so leicht geschlagen geben.
Plötzlich, aus dem Dickicht hinter dem Mann, tauchten weitere Gestalten auf – Krieger in prächtigen Rüstungen, die das Wappen des Königs von Schottland trugen. Es waren Meridas Verbündete, die von ihrem Vater, dem König, entsandt worden waren, um sie zu beschützen.
Der Mann in dem Umhang zischte wütend und trat zurück in die Schatten. “Das ist noch nicht vorbei, Prinzessin”, flüsterte er. “Ich werde wiederkommen, und dann wirst du mir gehören.”
Merida wusste, dass sie sich auf eine noch größere Gefahr vorbereiten musste, aber sie war entschlossen, sich nicht unterkriegen zu lassen. Mit ihren Verbündeten an ihrer Seite und der Magie des Zauberers aus London würden sie dieser Bedrohung standhalten – koste es, was es wolle.
Kapitel 3: Die Suche nach Antworten
Nach der erschütternden Begegnung mit dem finsteren Mann und seinen Schattenkreaturen kehrte Merida mit ihren Verbündeten zum Dorf zurück. Der Zauberer aus London begleitete sie, seine Stirn in tiefe Falten gelegt, während er über die Bedrohung nachdachte, die über sie gekommen war.
Im Schutz des Dorfes versammelten sich Merida, der Zauberer und ihre Verbündeten, um über das Geschehene zu beraten. Die Krieger des Königs hatten keine Erklärung für die plötzliche Erscheinung des finsteren Mannes und seiner Kreaturen, und auch der Zauberer schien verwirrt und besorgt zu sein.
Merida konnte die Unruhe in ihrer Brust nicht ignorieren. Sie wusste, dass sie mehr über den geheimnisvollen Mann und seine Absichten herausfinden musste, bevor er zurückkehrte. Entschlossen beschloss sie, sich auf die Suche nach Antworten zu machen.
Mit ihrem treuen Pferd an ihrer Seite ritt Merida hinaus in die wilden Wälder, begleitet vom Zauberer aus London, der sein Wissen über die verborgenen Mächte der Magie einsetzen konnte. Gemeinsam durchstreiften sie das Land, auf der Suche nach Spuren und Hinweisen, die sie zu dem finsteren Mann führen konnten.
Tag um Tag verging, und die Suche erwies sich als schwieriger als erwartet. Doch Merida gab nicht auf. Sie wusste, dass das Schicksal ihres Volkes und ihre eigene Zukunft von ihrem Erfolg abhing. Schließlich stießen sie auf eine alte Höhle, verborgen tief im Herzen des Waldes, die von dunklen Energien umgeben war.
Vorsichtig betraten Merida und der Zauberer die Höhle, bereit, den finsteren Mann und seine Kreaturen zu konfrontieren. Doch was sie dort fanden, übertraf ihre schlimmsten Befürchtungen. In den tiefen Gewölben der Höhle lauerte eine uralte Dunkelheit, eine böse Macht, die darauf aus war, die Welt in Finsternis zu stürzen.
Merida wusste, dass sie sich dieser Bedrohung stellen musste, koste es, was es wolle. Mit dem Mut einer wahren Kriegerin und der Weisheit des Zauberers an ihrer Seite machte sie sich bereit, sich dem finsteren Mann und seiner dunklen Meisterin entgegenzustellen. Die entscheidende Schlacht stand bevor, und Merida war bereit, alles zu riskieren, um ihr Volk und ihr Land zu beschützen.
Kapitel 4: Die Schlacht um das Licht
Mit Entschlossenheit in ihren Herzen und Mut in ihren Augen stellten sich Merida und der Zauberer den dunklen Mächten in der Höhle entgegen. Die Luft war schwer von der drohenden Dunkelheit, während sie tiefer in das Labyrinth aus Gängen und Kammern vordrangen.
Plötzlich wurden sie von den Schattenwesen des finsteren Mannes angegriffen, die aus den düsteren Ecken der Höhle hervorbrachen. Merida zog mutig ihren Bogen und feuerte Pfeil um Pfeil ab, während der Zauberer mächtige Zauber wirkte, um die Angriffe zurückzudrängen.
Doch die wahre Bedrohung lauerte noch tiefer in der Höhle. Als sie das Herz der Finsternis erreichten, trafen sie auf die dunkle Meisterin, eine mächtige Hexe, die das Böse in der Höhle beherrschte. Ihr Blick war kalt und berechnend, und ihre Magie war stark.
Die Schlacht, die folgte, war episch und verzweifelt zugleich. Merida kämpfte mit der Stärke einer Löwin, ihre Pfeile fanden ihr Ziel, während der Zauberer seine mächtigsten Zauber entfesselte, um die Hexe zu schwächen. Doch die Dunkelheit schien unendlich zu sein, und die Hoffnung schwand langsam dahin.
In einem entscheidenden Moment, als die Kräfte der Finsternis überhand zu gewinnen schienen, erinnerte sich Merida an die Worte ihres Vaters, des Königs von Schottland. Er hatte ihr immer gesagt, dass das Licht in ihrem Herzen stärker sei als jede Dunkelheit.
Mit einem letzten Aufbäumen des Mutes und der Entschlossenheit konzentrierte Merida all ihre inneren Kräfte und entfachte das Feuer des Lichts in ihrem Inneren. Ein gleißender Strahl durchdrang die Dunkelheit und traf die Hexe mit ungeheurer Kraft.
Die Hexe schrie vor Schmerz und Zorn, als das Licht sie verbrannte und verzehrte. Mit einem letzten Aufbäumen ihrer dunklen Magie versuchte sie, Merida und den Zauberer zu vernichten, aber sie waren bereits geschwächt und verwundet.
In einem Moment des Triumphes und der Erlösung verschwand die Dunkelheit aus der Höhle, und das Licht kehrte zurück. Merida und der Zauberer hatten die Finsternis besiegt und das Land von ihrer Bedrohung befreit.
Erschöpft, aber erleichtert, kehrten Merida und der Zauberer aus London in ihr Dorf zurück, wo sie von ihren Verbündeten und Freunden mit Jubel und Dankbarkeit empfangen wurden. Die Gefahr war vorüber, aber Merida wusste, dass sie immer bereit sein würde, für ihr Volk und ihr Land zu kämpfen, wenn die Dunkelheit erneut aufsteigen sollte.
Kapitel 5: Rückkehr und Dankbarkeit
Nach der siegreichen Schlacht kehrten Merida und der Zauberer aus London in ihr Dorf zurück, wo sie von den Bewohnern mit offenen Armen empfangen wurden. Die Sonne brach durch die Wolken, und ein Gefühl der Erleichterung und des Friedens lag über dem Land.
Der König von Schottland persönlich dankte Merida und dem Zauberer für ihren Mut und ihre Entschlossenheit. Er hob sie als Helden hervor und versprach, dass ihr Name für immer in den Annalen des Landes verewigt würde.
Merida war gerührt von den Worten des Königs, aber sie wusste, dass der eigentliche Dank darin bestand, dass ihr Volk und ihr Land nun sicher waren vor der Dunkelheit, die sie bedroht hatte.
Der Zauberer aus London entschied sich, noch eine Weile im Dorf zu bleiben, um Merida bei ihrem Training zu unterstützen und ihr weiteres Wissen über die Magie zu vermitteln. Gemeinsam erkundeten sie die Geheimnisse der alten Künste und stärkten ihre Bindung zueinander.
Mit der Zeit lernte Merida, ihre inneren Kräfte zu beherrschen und sie für das Wohl ihres Volkes einzusetzen. Sie wurde zu einer mächtigen Kriegerin und Anführerin, die von allen respektiert und verehrt wurde.
Doch trotz all ihrer Siege und Erfolge vergaß Merida nie die Lektionen, die sie aus der Begegnung mit der Dunkelheit gelernt hatte. Sie wusste, dass das Böse niemals vollständig besiegt werden konnte, und dass sie immer wachsam bleiben musste, um ihr Volk zu beschützen.
So endet die Geschichte von Merida und dem Zauberer aus London, einer Geschichte von Mut, Entschlossenheit und der Kraft des Lichts, das selbst die tiefste Dunkelheit überwinden kann. Und obwohl ihre Abenteuer vielleicht vorüber sind, werden ihre Legenden für immer weiterleben, in den Herzen und Gedanken derer, die sie gekannt und geliebt haben.
Dies ist eine Fan Made Geschichte und steht in keinem Zusammenhang mit Disney.
Es ist eine Nichtkommerziele Fan Story für Fans. Es wird kein Verdienst hiermit erzielt.

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